Was sind Allergien?
Allergien sind das Ergebnis einer Intoleranz des Körpers auf Umweltstoffe – chemische Substanzen und Nährstoffe. Allergische Reaktionen sind also die Folge von Störungen des Enzym- und Hormonsystems, und letztendlich auch des Immunsystems. Zu den Faktoren, die am häufigsten eine Intoleranz „aus etwas“ hervorrufen, gehören u.a. Impfstoffe, Antibiotika, Schwermetalle, Steroide, Verhütungsmittel, stark verarbeitete Lebensmittel, Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Kosmetika, Pestizide usw.
Typische Symptome bei Allergien
Kopfschmerzen, Schnupfen, Blähungen, Augenringe, Verstopfung und Durchfall abwechselnd, Hautirritationen oder Juckreiz, Muskelschmerzen, Gliederschmerzen, tränende und schmerzende Augen, Gesichtsschwellung und Schwellung der Gliedmaßen, Wassereinlagerungen im Körper. Die Intensität ist dabei unterschiedlich: Die Symptome können leicht bis sehr stark sein. Ähnlich eingestuft werden auch Allergien, die Entzündungen hervorrufen und letztendlich zu Asthma, Bronchitis, Hyperaktivität, Mundgeschwüren, rheumatoider Arthritis, Migränen, Neurodermitis, psychischen Störungen, erhöhter Anfälligkeit für bakterielle, virale und pilzliche Infektionen, chronischer Müdigkeit, Magen-Darm-Erkrankungen (z.B. Morbus Crohn oder Reizdarmsyndrom), Katarakt, Diabetes, Krämpfen, Herzklopfen, Multipler Sklerose, Depressionen, Nierenerkrankungen und vielen anderen Krankheiten führen. Allergien können auch zum Tod führen, wenn der Körper mit dem jeweiligen Allergen (Antigen) nicht zurechtkommt. Das sind häufig Personen mit anaphylaktischen Reaktionen, deren Leben beim Kontakt mit dem jeweiligen Allergen Insulin retten kann.
Fragen, die wir uns stellen sollten:
- Ist die Beseitigung von Lebensmittelzutaten, die Allergien hervorrufen, eine optimale Lösung für Allergiker?
- Besteht irgendeine Verbindung zwischen Allergien und „guten” sowie „schlechten” (toxischen) Mineralstoffen?
- Reicht ein üblicher Allergietest, also Hauttest aus, wenn die Mehrheit der Allergene erst nach einigen Stunden oder Tagen allergische Reaktionen hervorrufen?
- Ist eine Liste mit Allergenen, die auf Grundlage eines solchen Tests bestimmt wurden für Allergiker hilfreich, wenn viele davon Histamin freigeben ohne dass irgendwelche Reaktionen seitens des am häufigsten untersuchten Immunglobulins IgE auftreten?
Die Beseitigung von Allergenen ist ein richtiger Schritt. Doch in der Regel ist diese Maßnahme teilweise und oft gar nicht möglich und kann zu einer schwerwiegenden Krankheit führen. Weshalb? Ist unser Körper jahrelang diesem Allergen ausgesetzt, wird letztendlich unser Immunsystem wesentlich geschwächt, dessen Aufgabe es ist, andere Substanzen, manchmal auch Substanzen, die Allergien hervorrufen, zu bekämpfen. Diese Wechselwirkung, oder auch Mechanismus führt dazu, dass immer mehr Menschen eine Intoleranz auf Federn, Pollen, Tierhaare, Meeresfrüchte, Erdnüsse, Tomaten, Schokolade, Milch, Ananas, Getreidekörner u.v.m. aufweisen. Etwas, was unseren Urgroßmüttern unbekannt ist, und dessen Ursache weder Allergologen noch Allergiker verstehen können oder wollen.
Es scheint, dass die folgende Frage für eine Million Allergiker die passende ist: Wo liegt die Ursache für allergische Reaktionen? Was ist die versteckte Ursache für das Chaos im Immunsystem? Die Antwort liegt in der umfassenden Bewertung der sog. „Zündkerzen“ von biochemischen Prozessen, und nicht ausschließlich in der Bewertung der Menge von Antikörpern (IgE, IgG, IgA, IgM). Sie bedingen und setzen nur Einschränkungen in Bezug auf Lebensmittel und Umwelt fest. Mit anderen Worten: Sie zeigen die Quelle von allergischen Reaktionen, die beseitigt werden soll. Doch sie geben uns keine Antwort auf die grundlegende Frage: Weshalb stören mich Pollen oder Heu? Sie beantworten diese Frage nicht, denn Antikörper sind nicht in der Lage andere, unmittelbare Ursachen von enzymatischen Störungen, die bei 90% der Personen mit Allergien auftreten, zu bestimmen. Für solche Personen wäre es sicherlich besser, wenn sie neben den Antikörpern, z.B. auch den Zinkgehalt – „die Zündkerze” der Bildung von Magensäure und immunologischen Faktoren untersuchen würden. Dieser Mineralstoff beeinflusst die Intensität der allergischen Reaktion und die Immunität. Befindet sich der Zinkgehalt in Ihrem Körper auf dem richtigen Niveau?
„Versteckte” Ursachen von Allergien
Allergische Reaktionen kann man auch aus einer positiven Perspektive betrachten. Sie können nämlich darauf hindeuten, dass der Körper immer noch auf externe Gefahren reagiert. Die Frage lautet jedoch, wie lange? Wann tritt der Augenblick ein, dass der Körper ohne Steroide nicht mehr in der Lage sein wird Symptome von Allergien zu kontrollieren? Wo sollte man also nach den Ursachen der Intoleranz „auf etwas“ suchen und sie beseitigen? Eine Antwort auf diese Frage kann uns die Haarmineralanalyse geben. Kein Bluttest, kein Hauttest, sondern eine Haarmineralanalyse. Natürlich unter der Annahme, dass die Interpretation des Ergebnisses richtig ist und die Empfehlungen keine Standardempfehlungen sind, die Sie auch bei Google finden. Und so ist das bei der Haarmineralanalyse – EHA – des Labors Lifeline Diag.
Bei der Analyse des Weichgewebes, also der Haare, erhalten wir einen Einblick in „die Welt“ der biochemischen Prozesse, die ohne Mineralstoffe nicht stattfinden könnten.
„Gute” und „schlechte” Mineralstoffe
Beginnen wir mit der Frage, was überhaupt Histamin ist. Histamin ist eine chemische Substanz, die wir im Weichgewebe und in Lebensmitteln finden können. Wird Histamin freigesetzt oder in zu großen Mengen mit der Nahrung aufgenommen, verursacht es Entzündungen und es treten zahlreiche Symptome, die wir mit allergischen Reaktionen verbinden, auf (Schnupfen, Niesen, Augenbrennen, Nesselsucht u.v.m.). Bei Personen, die einen beschleunigten Stoffwechsel haben (dies wird durch die Haarmineralanalyse bestimmt), liegt die Menge des freigesetzten Histamins über der Norm, was die Intensität der katabolen Prozesse bei ihnen erklärt. Die Freisetzung von übermäßigen Mengen an Histamin ist häufig die Ursache für das Auftreten von Allergien. Der Grund für überdurchschnittliche Mengen von Histamin im Körper ist eine erhöhte Permeabilität der Zellmembranen, was u.a. durch Magnesium- und Calciummangel verursacht wird. Die Haarmineralanalyse zeigt uns auch, ob der Kupfergehalt zu niedrig ist, da Kupfer die Ausscheidung von Calcium und Magnesium verlangsamt, zudem zeigt sie uns, ob das Verhältnis von Natrium zu Kalium zu niedrig ist und sie ermittelt den Zinkgehalt, da die Rolle von Zink bei der Freisetzung von Histamin im Weichgewebe entscheidend ist. Mit anderen Worten: Das sind Fälle, wenn Asthmaanfälle und anaphylaktischer Schock nichts Neues sind. Allergische Reaktionen von unterschiedlicher Intensität treten insbesondere bei Personen auf, bei denen die Nebennieren größere Mengen an Cortisol produzieren. Dagegen wird das Cortisol, das Entzündungen kontrolliert, in geringeren Mengen erzeugt.
Diese Art von Hormonstörungen kann man insbesondere bei Menschen beobachten, die unter Dauerstress leiden. Auch bei Frauen nach den Wechseljahren werden sie öfter beobachtet aufgrund der zusätzlichen Belastung der Nebenniere, die Steroidhormone produziert. Doch bei allen treten gemeinsame Symptome auf: allergische Reaktionen auf Pollen, Staub, Tierhaare, Schimmel, bestimmte Lebensmittelzutaten und toxische Substanzen (z.B. Schwermetalle, Pestizide). Eine weitere gemeinsame Eigenschaft, was durch die Haarmineralanalyse und die Ermittlung der Lebensverhältnisse bestimmt wird, ist ein Mangel an Vitamin B, C, bestimmten Aminosäuren und Mineralstoffen, wie Mangan, Kupfer und Zink. Oft tritt auch ein Überschuss eines oder mehreren Mineralstoffen auf, die (ähnlich, wie beim Mangel) den richtigen Ablauf vieler physiologischer Prozesse verhindern. Dabei geraten die „schlechten” Zytokine, die Entzündungen verursachen, außer Kontrolle. Das Immunsystem wird geschwächt und die Intensität der allergischen Reaktionen wird erhöht. Die Schwermetallbelastung ist eine weitere und eine der bedeutendsten Ursachen von Allergien. Schwermetalle richten viele Schäden an, darunter beeinträchtigen sie auch die für Allergiker so wichtige Hormonproduktion durch die Nebennieren. Ein Spezialist auf diesem Gebiet ist Kadmium, das gegen Zink um den Platz auf den Rezeptoren kämpft und oft diesen Kampf auch gewinnt. Blei wirkt sich dagegen negativ auf das Nervensystem aus. Grund dafür ist seine antagonistische Wirkung gegenüber Zink, dessen Aufgabe es u.a. ist, das Nervensystem zu beruhigen.
Aluminium ist ein weiteres Metall, das für Allergiker negative Folgen haben kann. Es ist Experte im Blockieren des Enzyms, das für die Freisetzung des in der Leber akkumulierten Vitamins D verantwortlich ist. Wenn wir seine Aufgabe im Zusammenhang mit der Stärkung des Immunsystems betrachten, dann stellen wir fest, dass der Mangel von Vitamin D bei 90% der Allergiker nichts Ungewöhnliches ist. Ein Überschuss von Aluminium, genauso wie von Kupfer, kann auch die Leber beschädigen. Insbesondere bei jenen Allergikern, bei denen die Haarmineralanalyse einen Zinkmangel feststellt. Dies ist insofern bedeutend, da ohne Zink kaum Glutathion gebildet wird, ein antioxidativ wirkendes Enzym, das nicht nur Allergikern fehlt.
Schwermetalle und Mineralstoffe in Lebensmitteln
Wenn wir von „unbekannten” Faktoren, die Allergien verursachen sprechen, dann müssen wir auch die Bedeutung der Nahrung und die darin enthaltenen Schwermetalle und Mineralstoffe in Betracht ziehen. Ich bedauere sehr, dass die Interpretation der Haarmineralanalyse, die in vielen Labors durchgeführt wird, unzuverlässig ist und der Standardform von Google ähnelt. Denn wie kann es sein, dass Personen, die einen Kupferüberschuss haben (insbesondere bei Personen mit einem langsamen Stoffwechsel), Avocado, Getreide oder Meeresfrüchte angeboten werden, die viel zu viel Kupfer enthalten? Wie kann man Personen Kabeljau, Lachs, Heilbutt oder Thunfisch anbieten, die große Mengen an Blei und Quecksilber enthalten, wenn bei ihnen diese Schwermetalle in großen Mengen vorkommen? Wie kann einer Person mit einem überdurchschnittlichen Aluminiumgehalt Weißbrot empfohlen werden, wenn Weißmehl doch in der Regel dieses Metall infolge seiner Behandlung enthält? Wie kann man Personen mit Elektrolytstörungen (z.B. von Calcium und Magnesium) und Zinkmangel Getreide empfehlen, wenn die darin enthaltenen Phytate bei deren eigenem Stoffwechsel Calcium, Magnesium und Zink verbrauchen? Und wie kann man jemandem, bei dem eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung an Diabetes auftritt, Früchte empfehlen, deren Fructose eine der hauptsächlichen Ursachen für das Entstehen von Diabetes und Gicht ist? Deswegen ist bei der Interpretation, die bei der Haarmineralanalyse am wichtigsten ist, Vorsicht geboten!
Ich denke, dass die Interpretation, die ich für Personen vorbereitet habe, die eine Haarmineralanalyse im Labor von Lifeline Diag durchführen oder durchführen möchten, sehr übersichtlich ist. Es reicht aus sie genau zu lesen und Schlussfolgerungen kommen von selbst. Es ist offensichtlich, dass bestimmte Fälle eine besondere Behandlung und Beratung erfordern. Deswegen bieten wir zusätzlich eine individuelle Beratung an. Das Labor von Lifeline Diag hat also auch an diesen Aspekt gedacht.
Ich wünsche allen Allergikern eine schnelle Rückkehr zur Homöostase.
Jerzy Maslanky
Ernährungsberater, Berater, Förderer der Biomedizin, Autor der individuellen Interpretation der EHA-Ergebnisse sowie von zahlreichen Büchern im Bereich der Kausaltherapie („Vom Arzt zum Totengräber“ – org.: „Od lekarza do grabarza”, „Biomedizin“ – org.: „Ekomedycyna”, „Eine gesunde Frau gleicht einer gesunden Familie“ – org.: „Zdrowa kobieta to zdrowa rodzina”), Spezialist auf dem Gebiet einer nicht-invasiven Reinigung und Stimulation des Lymphsystems.