Aluminium ist ein giftiges Metall, das aufgrund des globalen Auftretens den dritten Platz unter allen Elementen des Periodensystems einnimmt. Man kann also mit gutem Gewissen behaupten, dass wir überall davon umgeben sind. Deshalb lohnt es sich, und ist sogar eine Notwendigkeit, seine Quellen zu erkennen, um insbesondere Kinder zu schützen, die den negativen Auswirkungen dieses Elements besonders ausgesetzt sind.
Mit Aluminium kommen wir jeden Tag und fast in jeder Situation in Kontakt. Es gelangt in den Körper u.a. durch den Verdauungstrakt durch kontaminierte Lebensmittelprodukte oder durch die Haut durch Kosmetika, die wir täglich verwenden. Eine Aluminium-Quelle können Küchentöpfe (auch Emaille-Töpfe – wenn sie beschädigt sind, sind sie nicht sicher) oder auch Getränke aus der Dose sein, die bei Kindern, insbesondere bei diagnostizierten Entwicklungsproblemen des Nervensystems, unbedingt beseitigt werden müssen.
ALUMINIUM SIND WIR INSBESONDERE IN DER KÜCHE AUSGESETZT
Aluminium ist in Leitungswasser, Siedesalz, Weißzucker (manchmal kommt es vor, dass Bienen diesen Zucker nicht verzehren möchten) und sogar in Backpulver oder Mehl, die wir für die Zubereitung von den von unseren Kindern so geliebten Keksen verwenden, enthalten… Dazu gehören auch Brot und Pasta, die wir in Lebensmittelläden kaufen. Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein, welche Bedrohung Produkte darstellen können, die generell für absolut sicher gehalten werden.
Haben Sie sich jemals über ein einfaches Käsebrot Gedanken gemacht, das Sie Ihrem Kind für die Schule vorbereiten? Neben dem Brot kann auch im Käse Aluminium enthalten sein, und wenn Sie es in eine Silberfolie wickeln, dann ist diese Zwischenmahlzeit mit Sicherheit keine gesunde Alternative für Ihr Kind. Regel Nummer eins: Verwenden Sie Frühstückspapier anstatt Aluminiumfolie. Vermeiden Sie im Alltag Aluminiumquellen aus der Küche, achten Sie auf die Produkte, aus denen Sie Mahlzeiten zubereiten, sowie auf Kochgeschirr, das Sie verwenden.
Eine der schlimmsten und leider auch beliebtesten Zubereitungsmethoden von Speisen ist deren Erhitzen mithilfe von Aluminiumfolie. Die Verwendung von Grillschalen, das Einwickeln von gerösteten oder gegrillten Produkten in Folie ist eine sehr effektive Weise dem Körper Aluminium zuzuführen. Und was machen wir, wenn wir nicht alles essen können? Natürlich wickeln wir es in Folie ein und legen es in den Kühlschrank. Eine weitere Aluminiumquelle sind Säfte und Getränke in Kartons, die innen mit einer Aluminiumschicht versehen sind. Natürlich werden die Produzenten versuchen uns davon zu überzeugen, dass sie für die Gesundheit keine Rolle spielen, aber wenn Sie überlegen, dass dieser Saft ein halbes Jahr im Regal steht, ist es dann nicht möglich, dass das schädliche Element aus der Verpackung in den Saft gelangt? Leider besteht eine solche Möglichkeit. Genauso verhält es sich mit Speisen und Getränken in Aluminiumdosen. Wählen Sie daher so oft wie möglich Glasverpackungen.
Doch nicht nur in Aluminium eingepackte Lebensmittel enthalten das schädliche Metall, das unsere Wachsamkeit einschränken kann. Es kommt oft vor, dass Menschen, die viele Produkte aus weißem Mehl essen, vom erhöhten Aluminiumgehalt im Körper überrascht sind. Nicht jeder ist sich dessen bewusst, dass Brötchen oder Nudeln eine sehr reiche Quelle des giftigen Elements sein können. Insbesondere wenn sie in Supermärkten gekauft werden, in denen solche Produkte aus dem sog. standardisierten Mehl hergestellt werden, zu dem Bleichmittel hinzugefügt werden, die eine Aluminiumquelle sind. Aus diesem Grund sollten Sie Pasta und Brot von kleineren Produzenten kaufen. Am besten Vollkornprodukte, also nur einmal gemahlen.
Um herauszustellen, wie viel Aluminium aus Kochgeschirr, Wasser und Lebensmitteln in den Körper gelangt ist, lohnt es sich, eine Elementaranalyse der Haare durchzuführen – eine Untersuchung, die uns die beste Auskunft darüber gibt.
ALUMINIUM-QUELLEN IN IHREM BADEZIMMER
Aluminium gelangt nicht nur durch das Verdauungssystem in den Körper. Es kann auch durch die Haut aufgenommen werden. Shampoos, Antiperspirantien, Lotionen, Deodorants … zusammen mit diesen Präparaten reiben wir Aluminium in die Haut des gesamten Körpers ein. Achten Sie daher beim Einkaufen in der Drogerie darauf, was Sie in den Warenkorb legen, insbesondere dann, wenn Sie Kosmetika für Kinder kaufen. Zum Glück nimmt das Bewusstsein hinsichtlich der schädlichen Wirkung von Aluminium zu. Und das sowohl bei Konsumenten als auch bei Kosmetikherstellern.
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ALUMINIUM UND MEDIKAMENTE
Aluminium kann auch durch Medikamente in den Körper des Kindes gelangen. Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigte, dass bei Kindern, die 3 Monate lang Medikamente gegen Übersäuerung eingenommen haben, der Aluminiumgehalt signifikant anstieg. Dieses Metall befindet sich auch in Impfstoffen, die in letzter Zeit ein sehr heikles und kontroverses Thema sind, insbesondere bei Eltern von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen. Schauen wir jedoch genauer und aus objektiver Sicht auf Impfstoffe, indem wir nur Aluminium in Betracht nehmen.
Warum enthalten Impfstoffe Aluminium? Leider wären Impfstoffe ohne dieses Metall nutzlos. Denn Aluminium ist ein Adjuvans. Es verursacht, dass das im Impfstoff enthaltene Antigen von den Zellen bemerkt wird. Es ist ein Hilfsstoff, oder besser gesagt ein Verstärker, ohne den das Immunsystem die mit dem Impfstoff verabreichten Viren überhaupt nicht bemerken würde.
Die tägliche Höchstmenge an Aluminium, die Kindern verabreicht werden darf, wurde auf 25 µg festgelegt. Doch Impfstoffe enthalten viel mehr davon. In den ersten eineinhalb Jahren gelangt 4925 µg Aluminium in den Körper des Kindes. Dies ist natürlich aufgrund der unterschiedlichen Impfstoffe, die verabreicht werden ein variabler Wert. Tatsache ist jedoch, dass Kindern durch das Impfen große Mengen an Aluminium verabreicht werden.
Doch die Menge an Aluminium ist nicht das größte Problem, sondern seine Form. Denn intramuskulär verabreichtes Aluminium nimmt eine andere Form ein als das, das zusammen mit der Nahrung in den Körper aufgenommen wird. Es handelt sich hierbei um Aluminiumhydroxid oder Aluminiumphosphat in Form von Nanopartikeln, die von Makrophagen aufgenommen werden und ins Gehirn gelangen. Es ist jedoch zu beachten, dass dies nicht bei allen Kindern der Fall sein muss, da das Durchdringen der Makrophagen ins Gehirn durch Faktoren bedingt ist, die oft nicht auftreten müssen und am häufigsten gar nicht auftreten. Wir alle wissen natürlich, dass es weitaus mehr gesunde Kinder gibt, die geimpft wurden, als Kinder mit Impfkomplikationen.
Nicht bei jedem Kind treten also Impfnebenwirkungen auf und Impfungen sind nicht gleichbedeutend mit dem Auftreten von Autismus. Es gibt Fälle von autistischen Geschwistern, bei denen nur eines der Kinder geimpft wurde. Das Gleichsetzen von Impfungen mit Autismus geht daher definitiv zu weit.
Doch leider ist das Eindringen von Aluminium über Makrophagen in das Hirngewebe durchaus möglich und tritt manchmal auf. Die Blut-Hirn-Barriere sollte theoretisch dem Eindringen von verschiedenen Molekülen, darunter auch Medikamenten und Toxinen, vorbeugen, doch das ist nicht immer der Fall. In Wirklichkeit ist diese Barriere bei Kindern bis zum Alter von einem Jahr noch undicht, wodurch Makrophagen Aluminium in das Gehirngewebe leiten können. Bei Kindern mit einem überaktiven Th2-Ast des Immunsystems ist die Gefahr des Gelangens von Aluminium in das Gehirn mithilfe von Makrophagen erhöht. Wenn Aluminium ins Gehirn gelangt, kommt es zu einer chronischen Aktivierung der Gliazellen. Ihre Aktivierung verursacht Entzündungen und erhöht die Interleukin-6-Konzentration, was wiederum zu Störungen der Glutamat-Aufnahme führt. Daraufhin werden Glutamatrezeptoren aktiviert – und Zellen, die häufig aktiviert werden, sterben ab. Das ist das Problem bei neurodegenerativen Erkrankungen.
ALUMINIUM – WIRKUNG UND SYMPTOME BEIM ÜBERSCHUSS
Aluminium ist kein Schwermetall, sondern ein giftiges Metall. Und ähnlich wie bei Schwermetallen und organischen Giften, stört es die Funktion vieler Enzyme. Probleme mit dem Aluminium-Detox haben insbesondere Kinder, bei denen Mutationen einzelner Nucleotide, wie MTHFR 1298, CBS, NOS, festgestellt wurden.
Aluminium stört die Funktion des MTR-Enzyms (Methyltransferase, die unter Beteiligung von Folsäure und Vitamin B12 für die Rückgewinnung von Methionin aus Homocystein zuständig ist) und des DHPR-Enzyms. Beide Enzyme sind für die richtige Methylierung unabdingbar. Zudem ist das DHPR-Enzym für die Umwandlung von Biopterin BH4 in BH2 zuständig, mit anderen Worten: für die Produktion von Serotonin und Dopamin, also Neurohormonen, deren Spiegel bei Kindern mit neurologischen Entwicklungsproblemen sehr oft gesenkt ist. Die Hemmung ihrer Produktion kann auf einen Aluminiumüberschuss zurückzuführen sein. Eine wichtige Rolle bei der Produktion von Serotonin und Dopamin spielt auch Ammoniak, das durch BH4 entgiftet werden sollte. Wenn allerdings die Produktion von BH4 durch Aluminium gehemmt wird, ist der gesamte Prozess gestört. Die Hemmung der Produktion von Enzymen durch einen Überschuss an Aluminium wirkt sich auch negativ auf den Transport von Sauerstoff und Nährstoffen in das Gehirn aus, was wiederum eine negative Auswirkung auf die Sprachentwicklung des Kindes hat.
Neben neurologischen Problemen kann sich ein Überschuss an Aluminium praktisch auf alle Organe auswirken. Zu den häufigsten Symptomen zählen unter anderem: Anämie und andere Blutkrankheiten, z. B. Verringerung der Zahl der weißen Blutkörperchen. Bei kleinen Kindern kann es zu schweren Koliken kommen. Andere typische Symptome umfassen chronische Müdigkeit, Karies sowie Erkrankungen der Schilddrüse, Leber und Nieren, was die Entgiftung verhindert.
Kryptopyrrolurie, kurz: KPU (Stoffwechselstörung), an der viele Kinder leiden, ist auch mit einem Überschuss an Aluminium verbunden. Genauso wie bei allen Geschwüren oder Amyotrophen Lateralsklerose. Viele Krankheiten werden durch einen Aluminiumüberschuss verursacht, wovon sich Eltern oft nicht bewusst sind.
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WIE KANN EIN ÜBERSCHUSS AN ALUMINIUM DIAGNOSTIZIERT UND AUSGELEITET WERDEN?
Schauen wir uns zunächst an, wie der Körper das überschüssige Aluminium selbst ausleitet. Es wird angenommen, dass 99% des mit der Nahrung aufgenommenen Aluminiums im Stuhl ausgeleitet und nur 0,3% vom Blut aufgenommen werden, die dann von den Nieren ausgeleitet werden. Leider ist das lediglich eine sehr optimistische Hypothese. Der gesamte Prozess verläuft sehr individuell und hängt in erster Linie vom Anteil der Nährstoffe im Körper ab. Dieser Anteil ändert sich und kann bei jedem Menschen anders sein. Wenn Mineralien und Vitamine in angemessenen Mengen und Anteilen vorhanden sind, wirken sie sich positiv auf die Produktion von Enzymen und die Entgiftung des Körpers aus, was wiederum dazu beiträgt, das die schädliche Wirkung von Aluminium auf unseren Körper verringert wird.
Bei der Ausleitung von Aluminium aus dem Körper ist es notwendig, dass der Körper eine angemessene Anzahl an Elementen hat, die eine antagonistische Wirkung haben. Hierzu gehört beispielsweise Silizium. Das Verhältnis von Zink zu Kupfer ist ebenfalls sehr wichtig. Wenn das Verhältnis richtig ist, kann sich der Körper wirksam gegen die negativen Auswirkungen des giftigen Elements wehren. Zuständig dafür sind die Proteine, die als Metallothioneine bezeichnet werden, die eine wirksame Methylierung erfordern. Bei Kindern mit einer Methylierungsstörung (bei den meisten Kindern mit Autismus und neurologischen Entwicklungsstörungen) ist die Funktion der Metallothioneine gestört, so dass das Verhältnis von Zink zu Kupfer aus dem Gleichgewicht gerät. Durch das richtige Verhältnis dieser beiden Elemente können Schwermetalle und Aluminium aus dem Körper ausgeleitet werden.
Eine entsprechende Menge an Metallothioneinen wirkt sich zudem auf die richtige Entwicklung des Immunsystems, des Nervensystems und einen gesunden Darm aus. Metallothioneine sind auch an der Bildung von Salzsäure im Magen beteiligt und beeinflussen die Wahrnehmung der Struktur und des Geschmacks von Nahrungsmitteln. Viele Kinder mit Essstörungen haben aufgrund einer gestörten sensorischen Integration Probleme mit der Wahrnehmung von Geschmack und Struktur. Das ist u.a. mit einer gestörten Methylierung und fehlenden Produktion von Metallothioneinen verbunden.
Anhand von Haarproben durchgeführte Untersuchungen, die die Korrelation zwischen Mineralstoffmangel und der Belastung des Körpers durch toxische Elemente bestimmen sollten, zeigten, dass ein Verhältnis zwischen Magnesium- und Zinkmangel und erhöhten Quecksilber- und Aluminiumwerten besteht. Aluminium nimmt den ersten Platz unter den toxischen Elementen, die im Körper von Kindern auftreten ein. Verschiedene Quellen geben an, dass 17% der untersuchten autistischen Kinder einen Überschuss an Aluminium im Körper haben. Doch in Wirklichkeit kann dieser Prozentsatz bei 90% liegen. Dies zeigen zahlreiche Untersuchungen von Haarproben autistischer Kinder, die mithilfe der ICP-OES-Methode, der optischen Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma im Lifeline Diag-Labor in Cieszyn durchgeführt wurden.
Bei autistischen Kindern kann fast immer ein geringer Zink-, Magnesium- und Kalziumgehalt beobachtet werden. Um den Mineralstoffmangel und das Ausmaß der durch toxische Elemente verursachten Körperbelastung, einschließlich Aluminium, genauer zu untersuchen, ist es empfehlenswert eine Elementaranalyse der Haare durchzuführen. Die Elementaranalyse der Haare (EHA) liefert weitaus mehr Informationen als über das Fehlen oder Vorhandensein von Aluminium im Körper. Wenn das Ergebnis eine Art des Stoffwechsels aufweist, die nicht mit den Symptomen der untersuchten Person übereinstimmt, kann davon ausgegangen werden, dass die Ursache der auftretenden Störungen ein erhöhter Schwermetallgehalt, sehr oft Quecksilber, ist.
Die Konzentration toxischer Elemente kann auch mithilfe einer Blutuntersuchung festgestellt werden, doch diese Methode eignet sich besser bei akuter Vergiftung. Es kann auch eine diagnostische Harn- oder Stuhluntersuchung nach Provokation einer Entgiftung, z. B. durch Verabreichung einer hohen Zink- und Selendosis durchgeführt werden. Nach zwei bis drei Tagen kann diagnostisch untersucht werden, ob der Körper angefangen hat, toxische Metalle auszuleiten. Ein in den Vereinigten Staaten angewandtes Diagnoseverfahren ist zudem der sogenannte AMP-Test (fortgeschrittenes Metallothionein-Profil), in dem neben Metallothionein, der Gehalt an Zink-, Kupfer- sowie freiem Kupfer, Ceruloplasmin und Glutathion untersucht werden. Nur eine solche detaillierte Diagnose kann das Problem näher bestimmen.
Bei einer zu hohen Konzentration von toxischen Elementen ist eine Supplementation erforderlich, um den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen und sein biochemisches Gleichgewicht wiederherzustellen. Wirksame Elemente, die die Entgiftung fördern sind: B-Vitamine, Zink und Silizium, Magnesiummalat (bei der Ausleitung von Aluminium steht Magnesiummalat an erster Stelle), Spirulina, Darmsorptionsmittel und Entgiftungspräparate, die Spargelwurzel- oder Maniokwurzel-Extrakte enthalten. Es können zudem GABA-Präparate eingenommen werden, um den Glutamatgehalt auszugleichen und die Menge an Gamma-Aminobuttersäure-GABA, die im Gehirn auftritt, zu erhöhen. Gleichzeitig sollte man wissen, dass die Entgiftung unwirksam ist, wenn der Darm außer Betracht gelassen und die gleichzeitig auftretende Darmdysbiose nicht geheilt wird. Im Falle von Aluminium besteht leider kein goldener Mittelweg und das Element kann nicht nur mit einer Methode ausgeleitet werden. Es ist daher wichtig, viele Faktoren zu beachten, die zusammen eine wirksame Entgiftung ermöglichen. Zunächst müssen Sie die Quelle von Schwermetallen beseitigen und gleichzeitig die Darmdysbiose behandeln, was zu einer Immunmodulation führt. Dies verbessert die Verdauung und die Aufnahme von Nährstoffen. Ohne einen gut funktionierenden Darm besteht keine Möglichkeit Entzündungen, einschließlich entzündlicher Prozesse im Gehirn zu kontrollieren und die Anzahl der 1-MCP Moleküle, also Monokline, zu senken, die aluminiumhaltige Makrophagen ins Gehirn rekrutieren.
Anschließend sind Allergene, die IgG- und IgE-Antikörper produzieren, aus dem Speiseplan zu entfernen und mit Elementen zu ergänzen, die eine entgiftende Wirkung haben. Auch die Leber solle nicht außer Acht gelassen werden, der Histaminspiegel sollte untersucht und ein Test auf KPU durchgeführt werden (wenn die Werte erhöht sind, können Sie langsam mit der Einnahme von Vitamin B6, Zink und Mangan beginnen). Zusätzlich lohnt es sich, die Coeruloplasmin-Konzentrationen zu untersuchen und natürlich das Gleichgewicht des GABA-Haushalts wiederherzustellen. Um Aluminium aus dem Körper auszuleiten, beseitigen Sie organische Toxine aus der Umgebung, einschließlich Pilz und Schimmelpilz, die die Entgiftung verhindern.
Eine wirksame Körperreinigung ist ohne eine effiziente Methylierung nicht möglich. Bei der Methylierung werden Methylgruppen von einer Substanz zur anderen übertragen, um beispielsweise deren Abbau anzuregen. So werden Methylgruppen z.B. für den Abbau von Histamin benötigt. Wenn wir zu wenige Methylgruppen haben, kann Histamin nicht effizient abgebaut werden. Daher zeigt uns die Untersuchung der Histaminkonzentration, ob wir eine ausreichende Anzahl an Methylgruppen haben. Bei einer zu geringen Anzahl, Hypomethylierung, steigt der Histaminspiegel im Blut, bei einer zu hohen Menge, Hypermethylierung, liegt die Histaminkonzentration unter dem Normalwert.
Um toxische Elemente wirksam aus dem Körper zu leiten, ist auch eine entsprechende Supplementation von Bedeutung. Apfelsäure, vorzugsweise in Form von Magnesiummalat, eignet sich hierfür ausgezeichnet (gewöhnliche Apfelsäure wirkt ebenfalls, hat jedoch eine etwas schwächere Wirkung). Magnesiummalat hat die Fähigkeit, Aluminium zu binden und es aus dem Körper zu leiten. Leere Stellen, die zuvor durch Aluminium blockiert wurden, werden von Magnesium eingenommen, wodurch die richtige Funktion vieler Enzyme wiederhergestellt wird.
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Wie kann die Methylierung verbessert werden? (bei Kindern und Erwachsenen)
- Integrieren Sie täglich grünes Blattgemüse in den Speiseplan – es ist reich an natürlichen Folaten (Methzldonor), die für eine richtige Methylierung unabdingbar sind
- Denken Sie an B-Vitamine
- Nehmen Sie entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zu sich, achten Sie dabei insbesondere auf einen entsprechenden Magnesium- und Zinkgehalt
- Nehmen Sie Probiotika ein – denken Sie daran, dass gute Bakterien den Körper dabei unterstützen, B-Vitamine zu produzieren und aufzunehmen
- Reduzieren Sie Stress und Toxine in Ihrer Umgebung
- Bei Erwachsenen ist der Alkoholkonsum und das Rauchen einzuschränken
Ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel, das unbedingt beachtet werden muss, ist Zink. Dieses Element erhöht die Metallothionein-Konzentration, was die Abwehrkräfte stärkt und die Aufnahme von Aluminium reduziert. Es wird empfohlen, zusätzlich alkoholfreien Koriander- und Chlorella-Extrakt einzunehmen sowie eine Siliziumsupplementation in Form von Darmsorptionsmitteln und Bambusextrakten, die 70% des Elements beinhalten. Silizium, das ein Aluminium-Antagonist ist, sorgt dafür, dass Aluminium effektiv aus dem Körper geleitet wird.
Die Ausleitung von Aluminium erfordert die Verabreichung einer großen Menge an Antioxidantien. Hierfür ist es empfehlenswert Curcumin in Verbindung mit Cholin einzunehmen. Cholin spielt beim Aufbau der Zellmembran eine wichtige Rolle, während Curcumin freie Radikale bekämpft. Es können aber auch Astaxanthin mit Cholin oder Grüntee-Extrakt eingenommen werden. Quercetin hat auch die Fähigkeit freie Radikale abzufangen. Die Wirkung von Glutathion kann durch Sulforaphan, Brokkoli-Extrakt, deutliche verstärkt werden.
Die Entgiftung, also die Entfernung von Giftstoffen und Schwermetallen aus dem Körper, ist nicht einfach und braucht Zeit. Wir alle möchten das Beste für unsere Kinder – dass sie gesund sind und sich richtig entwickeln. Doch manchmal kommt es anders. Mithilfe von Ausdauer, Geduld und angemessenem Wissen, das erworben werden sollte, kann viel erreicht werden.
Anna Romaniuk, Jak usunąć aluminium z organizmu dziecka – skuteczna diagnostyka i detoksykacja [Wie kann Aluminium aus dem körper eines Kindes ausgeleitet werden – eine wirksame Diagnose und Entgiftung], DietPoint, 1(2)/2019, S. 18-25.